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die zu platzierenden Schwellen gedreht dem wird festgelegt, bis zu welchem
werden sollen. So wird die Ausrichtung Abstand auf der Weiche außenliegenden
der Schwellen (Winkelhalbierende) zur Spuren welche Schwellenlänge (Codie-
Neigung am Weichenende angepasst. Des rung) zu verwenden ist.
Weiteren ist ein Schwellentyp auszu- Nachträgliches Drehen bereits
wählen, z. B. Holz- oder Betonschwelle. platzierter Schwellen oder Anpassungen
Die Schwellen werden automatisch in der Schwellennummerierung lassen
platziert und gedreht sowie mit einer sich mit den vorhandenen GEOPAC-
Nummer und der entsprechenden Funktionen schnell durchführen.
Schwellenlänge beschriftet. Die Länge
der zu verwendenden Schwelle wird Schwellen beschriften
dabei automatisch aus dem Abstand der Sind alle Schwellen platziert, kann
äußeren Schienen (Spuren) beider Gleise durch einen Klick eine Schwellenbe-
ermittelt. schriftung erzeugt werden, siehe Bild 3.
Für jede Schwelle wird einmalig Dabei werden die Abstände der Schwel-
ein Bibliotheksteil erstellt und einer len auf der außenliegenden Spur vom
Codierungsnummer zugeordnet. In einer Weichenanfang bis Weichenende sowohl
Schwellen-Datei werden die unterschied- vom Stammgleis als auch vom Zweig-
lichen Schwellentypen definiert. Außer- gleis ermittelt und angeschrieben.
Bild 1: Im ersten Schritt werden Spur,
Außen schiene und Faser generiert.
Bild 2: Die Schwellen werden entlang des
Stamm- bzw. Zweiggleises platziert.
Bild 3: Mit einem Klick wird die Beschriftung
der Schwellen generiert.
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