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koordinatenparallelen Rechteck abzu- 3D-Bauwerke übernommen. Da diese nur innerhalb card_1, sondern ebenfalls
schneiden, siehe Bild 4. Auch bei den im UTM-Koordinatensystem bereit ge - in den nachfolgenden BIM Bearbeitungs-
Attributen ist es möglich, nur ausge- stellt werden, müssen sie für Projekte stufen zur Verfügung, siehe Bild 6.
wählte zu übernehmen und diese mit im Gauß-Krüger-System transformiert
anderen Namen zu versehen, z. B. um werden. Das erledigt card_1 direkt Wie geht es weiter?
sie für die Ausgabe in den Formaten IFC beim Einlesen. Es übernimmt dabei die Die in diesem Artikel beschriebenen
oder CPIXML passend zu machen, siehe Attribute, die sich während des Einlesens Daten bilden den Ausgang für eine
Bild 5. bereits erweitern lassen. So besteht die Planung. Insbesondere in Trassennähe
Möglichkeit, Attribute zunächst zu ent- sind zusätzliche Daten aufzunehmen,
Gebäude schlüsseln, denn nicht jeder Bearbeiter wie Bäume, Straßenausstattung und
3D-Gebäude sind in ganz Deutschland weiß, dass etwa hinter der Gebäudefunk- Leitungsbestand. Auch diese Daten lassen
als CityGML-Dateien zu bekommen, tion 31001_3221 die Nutzung „Hallen- sich als 3D-Objekte mithilfe des card_1
wobei sich Detaillierungsgrad und bad“ steckt. Auch die geografischen Moduls Bestandsmodellierung erfassen.
Bezugsmöglichkeiten von Bundesland zu Kürzel, wie Gemeindeschlüssel, lassen Die mit card_1 qualifizierten Ausgangs-
Bundesland unterscheiden. CityGML-Ge- sich beim Einlesen durch Klarnamen daten, die geschaffenen Bestandsobjekte
bäude sind von vornherein 3D-Körper ergänzen. Die auf diese Weise aufberei- und die jeweiligen Planungsstände sind
und werden in card_1 entsprechend als teten Attribute stehen Ihnen dann nicht via IFC und CPIXML im weiteren BIM
Prozess bestens nutzbar.<<
Kontakt: vertrieb@card-1.com
Bild 1: Rasterbild in 2D.
Bild 2: Rasterbild auf DGM gemappt, erzeugt
eine gewisse dreidimensionale Beschaffenheit.
Bild 4: Aus 2D-Flächen lassen sich 3D-Baukörper
erzeugen, hier das Beispiel eines kompletten (grün)
und eines an den Projektgrenzen abgeschnittenen
Schutzgebietes (gelb).
Bild 3: Einstellungen in card_1 zur
Körperbildung aus Schutzgebieten.
Bild 6: Importierte Gebäude mit Attributen
aus einer CityGML-Datei, dargestellt als
Bauwerke in der 3D-Projektansicht.
Bild 5: Bearbeitung der Attribute zur weiteren
Verarbeitung der Daten.
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